Raus aus der Übersäuerung und rein in die Lean Muscle Mass

Übersäuerung

Wie entsteht eine Übersäuerung?

Auf dem Ernährungsplan bei fast jedem Bodybuilder stehen am häufigsten nur Aminosäuren und Proteine im Mittelpunkt. Dagegen finden Mineralien fast kaum eine Beachtung. Die meisten meinen, dass Vitamintabletten die Allround-Retter bei der einseitigen Ernährung sind, da sich für Salat, Gemüse und Obst meistens kein Platz findet. Solche schädliche Angewohnheiten führen meistens auf Dauer zur Übersäuerung und verhindern optimale Resultate bei deinem Masseaufbau.
Es muss mit Nachdruck permanent die Wichtigkeit der pflanzlichen Lebensmittel betont werden. Nicht umsonst sagt man, dass 5 Portionen am Tag sehr wichtig sind. Diese Portionen in der Summe mit Basenpräparaten und ausreichend Flüssigkeit optimieren den Blut-pH-Wert und unterstützen die Nieren bei der proteinreichen Ernährung.

Organische Mineralverbindungen wie zum Beispiel wie mineralische Citrate Calciumcitrat, Kaliumcitrat und Magnesiumcitrat setzen ihre Wirkung gezielt dort, wo Säuren beim Stoffwechsel entstehen, und werden nicht bereits im Magen neutralisiert.
Um gleich einem Mythos zu widersprechen: Lebensmittel, die sauer schmecken oder einen saueren pH-Wert haben, sind nicht unbedingt ein Säurebildner. Insbesondere Sauerkraut und Zitronen sind perfekte Basenbildner, während viele Süssigkeiten eher säurelastig sind.

Entscheidend dabei ist nicht der Geschmack, sondern die Verstoffwechselung der Nährstoffe.
Die Ursachen für die ernährungsbedingte Übersäuerung im Organismus sind meistens der hoher Verbrauch von tierischem Protein und viel Fett im Vergleich zum niedrigen Konsum von Obst, Salat und Gemüse. Auch Radikaldiäten und strenge Fastenkuren leisten bei Übersäuerung ihren Teil.

Besonders belasten den Körper und die Nieren die schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein und Methionin. Gerade diese sind aber sehr wichtig beim Aufbau von Muskeln und ein Garant für die Hochwertigkeit des geutzten Proteinpulvers.

Purine und Phosphate aus Fleisch und Wurst vermehren diesen Effekt der Übersäuerung. Es wird geraten, auf Alkohol, Nikotin und ähnliche Drogen komplett den Verzicht zu üben. Dagegen ein Glas Rotwein pro Tag ist nicht nur erlaubt, es wird sogar empfohlen, da es gesundheitliche Vorteile bietet. Denke nur an Franzosen, die meistens länger leben, als Deutsche.

Fleisch und andere Säurebildner empfiehlt man zusammen mit ausreichend pflanzlichen Lebensmitteln zu verzehren. Die Säure-Base-Balance ist immer entscheidend, nicht die Menge und Gewicht. Kurz gesagt, wer mehr Eiweiß isst, muss auch mehr Obst, Gemüse und Salate auf seinem Teller haben!
Um einer Übersäuerung frühzeitig festzustellen, besorge dir in der Apotheke Teststreifen, mit Hilfe derer der pH-Wert des Urins getestet wird. Besteht dann eine Übersäuerung, kannst du mit verschiedeneren basehaltigen Produkten (Hier gibts den Basic Regenerator) supplementieren.

Übersäuerung Säure Base HAushalt

Wie wirkt eine Säure-Base-Balance gegen eine Übersäuerung?

Die Säure-Basen-Balance im Körper ist ein sehr bewegliches System. Kurzfristige Abweichungen werden mit Hilfe der homöostatischen Prozesse ausgeglichen. Körpereigene Ausgleichsysteme sind in der Lage eine sauere Stoffwechsellage kurzzeitig zu kompensieren. Die konstante Haltung des pH-Wertes im Blut zwischen 7,35 und 7,45 wird durch Hämoglobin, Plasmaproteine sowie durch den körpereigenen Phosphat– und Bicarbonat-Puffer gewährleistet.

Bei der eiweissreichen Ernährung ohne ausreichend Gemüse und Obst kann dieser Idealwert bei meisten Bodybuildern nicht erreicht werden, da ein intensives Muskeltraining dein Blut noch mehr sauer macht. Bei Überbelastung lagert sich die Säure im Bindegewebe und in Gelenken ab. Der Körper versucht entgegen zu wirken und löst aus den Knochen basisches Calciumcarbonat um Säure zu neutralisieren. Das sauere Milieu im Körper verhindert optimale Bedingungen für den Muskelaufbau. Natürlich wird ein Teil der Säuren auch über deine Nieren ausgeschieden, nur lässt diese Fähigkeit der Nieren mit dem steigenden Alter nach.
Chronische Übersäuerung wird öfters mit Übertraining oder gar mit Burnout in Verbindung gebracht. Der niedrige pH-Wert im Blut ist für ständige Müdigkeit verantwortlich. Trotz dem niedrigen Arbeitseinsatz oder der niedrigen Trainingsleistung fühlt man sich schlapp und müde.

Gelenkbeschwerden, Schmerzen im Rücken und Verspannungen sind die typischen Anzeichen dafür. Unser Bindegewebe verliert seine Fähigkeit der Wasserbindung und dadurch seine Elastizität, da es mit Säuren angereicht ist.

Jahrelang andauernde Übersäuerung richtet eine zerstörerische Wirkung in den Knochen aus. Calciumverbindungen werden aus den Oberflächen von Knochen herausgelöst. In diesem Zustand kann unser Körper sogar Calcium und Vitamin D nicht hundertprozentig für den Stoffwechsel nutzen, um eine Osteoporose zu verhindern. Nur eine basenhaltige Ernährung und basenhaltige Präparate können diesen Abbauvorgängen und der Übersäuerung entgegen wirken und sie beruhigen.
Ein konstanter pH-Wert der Körperflüssigkeiten ist die Basis für einen optimal arbeitenden Stoffwechsel. Alle Stoffwechselvorgänge haben einen pH-Wert. Der pH-Wert beeinflusst die Struktur von Eiweissen, die Funktionsfähigkeit von Enzymen und Hormonen sowie die Durchlässigkeit von Zellmembranen.

So brauchst du dich nicht zu wundern, dass der pH-Wert deines Blutes einen erheblichen Einfluss auf anabole bzw. katabole Vorgänge (auf- und abbauende Vörgänge) in deinem Körper ausübt.

Bei der Übersäuerung steigt auch der Cortisolspiegel. Durch die Übersäuerung wird auch die Insulinsensibilität vermindert un der Proteinabbau begünstigt. Es können dann keine Muskeln aufgebaut werden.
Die Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen wird unterdrückt und der Anteil freier Fettsäuren im Blut wird bei der Übersäuerung enorm verhindert, was zur reduzierten Fettverbrennung führen lässt.
Dagegen begünstigt ein leicht basisches Umfeld nicht nur anabole Prozesse im Körper , sondern erleichtert auch die Fettverbrennung.

Welche Mineralien helfen eine Übersäuerung vorzubeugen?

Natrium und Kalium regulieren Wasserhaushalt im Körper. Natrium fördert dabei die Wasseraufnahme im Darm und bindet Wasser im Geweben. Es ist von Bedeutung bei der Übertragung und Weiterleitung der Nervenimpulsen bei muskulärer Erregung und sorg für eine ausgewogene Säure-Base-Balance. Es soll aber im ausgewogenen Verhältnis zum Kalium genommen werden, um Bluthochdruck und Wasseransammlung unter der Haut zu vermeiden.
Eine Muskelzelle enthält überwiegend das Mineral Kalium, während sich Natrium an der Außenwand befindet. Kalium reguliert den Gegenspieler von Natrium den Wasserhaushalt und die Säure-Base-Balance.

Vor allem, in der Regenerationsphase spielt Kalium eine ausserordentliche Rolle. Es wird zusammen mit Glykogen in die Muskulatur eingelagert. Subcutanes Wasser wandert auch in die Muskelzelle und lässt sie prall und definiert erscheinen.

Besonders der Apfelsaft ist hoch kaliumhaltig und ist als Regenerationsdrink nach dem Workout mit einer Portion Wheyprotein und ausreichend Wasser sehr empfehlenswert.

Magnesium hat bei allen energetischen Prozessen eine der Hauptfunktionen, da er als Aktivator und Bestandteil vieler Enzyme sowohl den Kohlenhydratstoffwechsel als auch den Eiweissstoffwechsel aktiviert. Es erfolgt keine Umsetzung von Nahrung ohne dieses wichtige Mineral, deshalb werden alle wichtigen Proteinkonzentrate mit Magnesium angereichert.

Vergiss auch Calcium nicht. Ohne Calcium ist keine gesteuerte Muskelkontraktion möglich. Ein Mangel äussert sich in Muskelkrämpfen, zum Beispiel Wadenkrämpfen in der Nacht. Die Krampfneigung wird auch Magnesium– und Natriummangel begünstigt. Für den Knochenaufbau und die Erregbarkeit unserer Nerven ist Calcium nicht wegzudenken.

Daher denk daran: Wer hart trainiert, der schwitzt. Und mit Schweiß verlieren wir nicht nur Wasser, sondern auch viele wertvolle Mineralien. Diese Mineralien sind aber von Bedeutung für die Energiebereitstellung, die Muskelkontraktion und schließlich einfach für unsere Gesundheit.

Und der Gehalt eines Lebensmittels an organischen Mineralverbindungen, regelt seinen basischen Effekt. Und besonders Obst, Gemüse und Salat sind reich daran und somit sind sehr wichtig für einen Menschen bei der Vermeidung der Übersäuerung. Wenn du trotzdem nicht ausreichend Obst und Gemüse zu dir nehmen kannst, empfehlen wir dir unsere Mineralien Supplements in Pulver-, Kapsel- oder Tabletten-Form in unserem Shop.

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