Neben wunderschönen Landschaften und einzigartigem Bergpanoramen bietet Teneriffa auch bezaubernde kleine Dörfer, die mit ihrem ganz eigenen Charme bei Reisenden punkten. Kleine bunte Häuser mit stilvollen Balkonen stehen in malerischen engen Straßen. Ein kleiner Dorfplatz in der Mitte mit einer Kirche rundet zumeist diese verwunschenen Orte ab. Entlang der Gassen führen immer wieder kleine Stufen hinauf in dunkle Tascas und lokale Restaurants. Das ursprüngliche kanarische Flair kann in den kleinen Dörfern im Nordwesten Teneriffas besonders gut erlebt werden. Teilweise sind hier abseits von Menschenmassen nur Einheimische unterwegs und man bekommt das Gefühl selbst ein Teil des kanarischen Alltags zu sein.

Teneriffa

Fern ab von großen Hotelbunkern und kilometerlangen Strandpromenaden findet man in einem Ferienhaus auf Teneriffa den Weg zurück zum traditionellen gemütlichen kanarischen Leben. Umringt von einheimischen Pflanzen und Palmen stehen die Ferienhäuser zumeist in ruhiger Umgebung mit wunderschönem Blick auf das Meer. Ein Obstgarten mit heimischen Früchten, wie Avocados oder Orangen, findet man in den meisten Ferienhäusern auf Teneriffa. Für eine erfrischende Abkühlung an heißen Tagen ist mit einem Privatpool in den meisten Ferienhäusern gesorgt. Ungestörte Entspannung und Ruhe bei einem spannenden Buch lassen sich so fernab des stressigen Alltags erleben und sorgen für ein einzigartiges Urlaubserlebnis in einem Ferienhaus auf Teneriffa.

 

Teneriffa

Garachico – bunte Häuser und historische Denkmäler

 

 

Der im Norden von Teneriffa gelegene Ort Garachico ist einer der traditionellsten und ältesten Plätze auf der gesamten Insel. Bereits im 15. Jahrhundert wurde Garachico von einem Italiener gegründet und der Hafen stieg zu einem bedeutenden Umschlagspunkt für den Handel zwischen den spanischen Kolonien in der Neuen Welt und dem Stützpunkt Europa auf. Durch einen Vulkanausbruch im 18. Jahrhundert wurde der ursprüngliche Hafen vollständig zerstört. Bei einem Rundgang durch die historische Altstadt lässt sich der alte Hafen nur noch vereinzelt erahnen. Ein weiteres Wahrzeichen von Garachico ist das Naturdenkmal Roque de Garachico. Dieser große Fels liegt unmittelbar vor der Küste der Stadt und lässt sich schon bei der Anfahrt gut von der Straße aus erblicken. Die historische Altstadt von Garachico ist nicht wirklich groß aber überzeugt mit ihren wunderschönen Häusern und typisch kanarischen Holzbalkonen. Im Jahr 1994 wurde sie als Kulturgut ausgewiesen. Ein weiteres sehenswertes Denkmal in Garachico ist das des Künstlers Juan Jaén Díaz. Dieser errichtet zu Ehren von Simón Bolívar, dessen Vorfahren aus Garachico stammten, 1970 ein Denkmal am Plaza de la Libertad. Diese Statue ist bis heute noch im Stadtzentrum vorzufinden.

 

Teneriffa

Icod de los Vinos – Standort des Drago Milenario

 

 

Nur rund 15 Kilometer von Puerto de la Cruz entfernt liegt die kleine Stadt Icod de los Vinos, welche ihren Namen aufgrund des Weinanbaus in der Region erhalten hat. Rund um die Stadt befinden sich noch bis heute umfangreiche Grünanlagen und historische Bauten. Diese erhalten noch das typisch kanarische Flair der kleinen Stadt und sorgen für Entspannung und Ruhe abseits der Großstädte. Das wohl bekannteste Wahrzeichen von Icod de los Vinos ist der angeblich älteste Drachenbaum der Welt. Dieser wird auch aufgrund seines Alters „Drago Milenario“ genannt. Mit einer Höhe von rund 20 Metern und einem stattlichen Umfang von 6 Metern ist der Baum ein großes lebendiges Denkmal. Laut Schätzungen zufolge wird das Alter des Drachenbaumes auf circa 600 bis 800 Jahre datiert. Mittlerweile profitiert die Stadt auch von den zahlreichen Besuchern, welche den Baum besichtigen wollen. Eine Parkanlage wurde um den Drachenbaum errichtet und 5 Euro Eintritt sind für die Besichtigung des Baumes zu bezahlen. Jedoch ist es auch möglich, den Baum von der gegenüberliegenden Kirche gut zu fotografieren, natürlich dann kostenlos. Ein Besuch in der Kirche „Iglesia de San Marco“ ist aufgrund der wunderschönen Altaranlage empfehlenswert. In Souvenirshops rund um den Drachenbaum findet man immer wieder Schmuck, welcher aus den Samen des Baumes hergestellt wurde. Das Tragen dieser Samen soll Glück bringen.

 

Teneriffa

Buenavista del Norte

 

 

Die kleine Ortschaft Buenavista del Norte liegt im äußersten Nordwesten der Insel und ist eine der schönsten Region auf ganz Teneriffa. Enge Straßen führen entlang steiler Hänge zu wunderschönen einsamen Stränden mit kristallklarem türkisen Wasser. Über 80 Prozent der Gesamtfläche der Gemeinde ist Naturschutzgebiet und der Erhalt der einzigartigen Natur steht an oberster Stelle in der Stadt. Besonders der Naturschutzpark rund um das Teno-Gebirge mit spektakulären Küstenabschnitten und Schluchten ist ein Wahrzeichen in der Region. Der wunderschöne Leuchtturm „Faro de Punta de Teno“ markiert den äußersten Punkt im Nordwesten der Insel und ist über eine steile kurvige Straße gut zu erreichen. Ebenfalls umfasst das Naturschutzgebiet die spektakuläre Masca-Schlucht und die zweitsteilsten Klippen der Welt in Los Gigantes. Die Kirche in der Altstadt von Buenavista, die auch unter dem Namen „Nuestra Señora de los Remedios“ bekannt ist, wurde 1996 durch ein Feuer zerstört und dadurch auch ein wertvoller Teil des historisch-kulturellen Erbes der Region Buenavistas del Norte. Mittlerweile wurde das Gebäude wieder saniert und das Denkmal geschützt.

 

Ein Ferienhaus auf Teneriffa im Nordwesten der Insel bietet einen optimalen Ausgangspunkt für die Erkundung dieser wunderschönen Städte an der Nordküste. Weitere empfehlenswerte Tagesausflüge nach Puerto de la Cruz, La Orotava oder Los Realejos sind in kurzer Zeit möglich. Ein Ferienhaus auf im Norden Teneriffas bietet auch eine gute Basis für die Besichtigung des Vulkans Teide oder für Wanderungen im Anaga Gebirge.