Was bringt Testosteron und HGH beim Muskelaufbau

Was bringt Testosteron

 

Was bringt Testosteron im Körper?

Wir hören häufig die Frage, was bringt Testosteron wirklich und welche Funktion erfüllt dieses Hormon beim Muskelwachstum?

Mit dem steigenden Alter wird natürliches Muskelwachstum immer schwieriger. Da die körpereigene Testosteron- und Wachstumshormonproduktion (HGH) nachlässt. Daher ist man allgemein der Meinung, dass der Masseaufbau ab 30 ein mühsamer und oft erfolgloser Kampf ist und ab 40 man das für einen unmöglichen Traum hält. Mit der Wahrheit hat das, Gott sei dank, wenig zu tun.

Natürlich muss der Trainingsplan an die Gegebenheiten des Alters und Gesundheit angepasst werden, doch der Abbau bzw das Ausbleiben von Masse ist bei weitem kein Automatismus.

Sehen wir uns doch genau an, welche Funktionen Testosteron und HGH im menschlichen Körper erfüllen:
Testosteron erfüllt eine Reihe wichtiger Funktionen. Es steigert die Stickstoffretention und wirkt positiv auf den Proteinhaushalt.

Es erhöht den Appetit und den Anteil magerer Körpermasse bei einer gleichzeitigen Verringerung des Körperfettanteils.

Ausserdem wird Testosteron mit einer vermehrten Anzahl roter Blutkörperchen und einem erhöhten Blutplasmavolumen sowie mit einer Erhöhung der Knochenmasse in Verbindung gebracht. Dieses wichtige Hormon wird mit Hilfe des zirkulierenden Cholesterin in den Hoden gebildet.

 

Wieviel Testosteron wird im Körper produziert?

Wieviel Testosteron der Körper produziert, wird von der hinteren Hirnanhangdrüse gesteuert.
Die Menge der produzierten Testosterons hängt vom Alter des Individuums und einer Reihe anderer Faktoren ab, daher kann man die Frage was bringt Testosteron nicht pauschal beantworten.

Bei einem durchgeführten Vergleich im Jahr 2000 von 44 Studien kam heraus, dass die Hormonproduktion im Alter von 20 bis 80 um ein Drittel zurückgeht. Der durchschnittliche Testosteronpegel betrug bei gesunden 20jährigen Männern 600 Nanogramm pro 100 Milliliter(ng/100 ml).

Bei 50jährigen Männern fiel dieser Wert um 17 Prozent auf 500 ng/100 ml und bei 80 jährigen auf 400 ng/100ml.

Dieser Rückgang wird von der sinkenden Anzahl Testosteron-bildender Leydig-Zellen in den Hoden verantwortet, ist aber nicht unvermeindlich. Andere Studien haben gezeigt, dass das adipöse Gewebe und Testosteronpegel auch umgekehrt proportional verhalten.

Das heisst: Je mehr Körperfett Sie als Mann haben, um so geringer ist Ihre Testosteronproduktion.

Basaltestosteronmengen werden auch von Trainingsintensität und -häufigkeit beeinflusst, so dass der Rückgang zum Teil auch indiziert, dass Durchschnittsmenschen mit wachsendem Alter weniger trainieren und mehr Körperfett aufbauen.

 

Das hat Wikipedia zum Thema „Testosteron“ zu sagen, hier gehts zum Wikipedia Artikel

 

Welche Verbindung besteht zwischen Testosteron und HGH?

Das Wachstumshormon fördert die Proteinsynthese und verbessert den Stickstoffhaushalt. Es fördert die bevorzugte Oxidation von Fett gegenüber Protein und bewirkt dadurch eine Verringerung des Proteinabbaus.

Darüber hinaus wird der Energieverbrauch des Körpers im Ruhezustand (metabolischer Grundumsatz) angekurbelt.

HGH ist ein aus 188 Aminosäurenmolekülen bestehendes Polypeptidhormon. Es wird von Somatotrophen der hinteren Hirnanhangdrüse gebildet und freigesetzt.
Die HGH-Produktion nimmt ebenfalls wie bei Testosteron mit steigendem Alter ab, wenn auch in etwas geringerem Masse als das Testosteron.

Eine Studie aus dem Jahre 1997 zeigte, dass die Anzahl der Hormonausstösse pro Tag konstant um die vier pendelte, jedoch die pro Ausstoss abgegebene Menge von 800 ng/100ml bei jungen Männern im Alter zwischen 18 und 30 auf 600 ng/100ml bei älteren Männern zwischen 56 und 71 abnahm, was einem Rückgang von 25 Prozent entsprach. Schuld daran ist hauptsächlich die Tatsache, dass der Hypothalamus höhere Mengen Somatostanin abgibt, das HGH-Freisetzung durch die Hirnanhangdrüse unterdrückt. Trotzdem verhalten sich auch HGH-Menge und adipöser Gewebeanteil wie bei Testosteron umgekehrt proportional. Ausserdem nimmt auch das IGF1, das von HGH gesteuerte Endorganhormon im Alter ab.

Wie wissenschaftlich gezeigt wurde, reflektiert diese IGF1-Abnahme teilweise einen Rückgang des körperlichen Aktivitätsniveaus.

https://youtu.be/hKjWoNbH4_w

Wie kann man die Hormonproduktion steuern?

In gewissem Grad scheint eine Verringerung der Hormonproduktion über die Jahre unvermeidlich – wie drastisch diese ausfällt, lässt sich allerdings steuern. Da erhöhte Fettdepots und weniger körperliche Aktivität die Testosteron- und HGH- Produktion nachweislich verringern, besteht eine logische Konsequenz für alle Bodybuilder darin, mit Argusaugen über ihren Körperfettanteil und Trainingsvolumen zu wachen. Die meisten Bodybuilder stellen sich diese Frage nicht, was bringt Testosteron. Sondern sind sich bewusst um die Auswirkung dieses Hormons im Körper und dessen Nachteile bei fortschreitendem Alter.
Vergessen Sie traditionelle Strategien, die zu hohem Nahrungskonsum ermuntern und einem Aufbau von Körperfett Vorschub leisten, unter dem Vorwand, den Masseaufbau dadurch besser anzuregen als wenn man sein Wettkampfgewicht das ganze Jahr über mehr oder weniger beibehält. Solche Ernährungsgebahren nach dem Jojo-Prinzip machen schon für junge Bodybuilder keinen Sinn, für ältere Kraftsportler und Athleten sind ihre hormonellen Auswirkungen der helle Wahnsinn.
Die wichtigste Methode zur Kompensation sinkender Hormonpegel ist eine Änderung Ihres Trainingsplanes.
Da weniger anabole Hormone in Ihrem System kursieren, müssen Sie vor allem intelligent trainieren und sich nicht permanent fragen, was bringt Testosteron mir im Alter. Diese Frage wird Ihre Muskelaufbau Fabrik nicht aufhalten, sondern Ihr Training.

Führen Sie sich stets vor Augen, dass vielen so genannten Alterserscheinungen die faktische Grundlage fehlt. Studien haben beispielsweise gezeigt, dass die Fähigkeit zur Aktivierung aller verfügbaren Motoreinheiten während einer maximalen freiwilligen Muskelkontraktion unverändert bleibt. Egal, ob Sie 20 oder 60 sind – die Anzahl der auf eine Botschaft vom Gehirn reagierenden Motoreinheiten bleibt immer dieselbe.
Wenn das Gehirn zur Aussendung der gleichen Signale an die Muskeln in der Lage ist und die kontraktile Fähigkeit der Muskeln konstant bleibt, besteht die einzig essentielle Variable in der Trainingskonzeption.
Muskeln wachsen als Resultat einer Überlastung des Körpers. Dadurch ist das intelligente Training im Alter bei der Frage was bringt Testosteron im Alter von enormen Bedeutung. Wird der Körper zu stark überlastet und fehlt es ihm gleichzeitig an adäquaten Hormonvorräten, wird eine ausreichende Regeneration vereitelt. Und muss mit Glutamin besonders unterstützt werden. Das Resultat ist ein Verlust an Muskelmasse – das Gegenteil dessen, was Sie erreichen wollen.

Drosseln Sie also mit steigendem Alter Ihr Trainingsvolumen, und halten sie dagegen Ihre Intensität hoch.

Auf diese Weise nutzen Sie Ihre verfügbaren Hormonvorräte für ein optimales Wachstum Ihrer Muskeln, ohne Ihrem Körper mehr abzuverlangen, als er geben kann.
Noch wichtiger als in jüngeren Jahren ist in diesem Zusammenhang, dass Sie bestimmte Körperpartien erst dann wieder trainieren, wenn sie sich vollständig erholt haben.

Wenn Sie sich beim Training auf Ihre Intelligenz verlassen, gibt es keinen Grund, warum Sie sich andauernd diese Frage was bringt Testosteron mir im Alter stellen müssen und warum Sie nicht bis weit in Ihre zweite Lebenshälfte hinein fit und muskulös bleiben sollten.

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