Bodybuilding Frauen extrem Ess- und Ernhährungsprobleme in der Sportszene

Bodybuilding Frauen extrem

Was bewirkt eine Diät bei Profisportlern?

Es gibt wohl kaum andere Sportarten, bei denen die richtige Ernährung so wichtig ist wie im leistungsorientierten Fitness Training, vor allem wird im Bodybuilding Frauen extrem die Betonung auf wettkampfgerechtes Aussehen gelegt.

Kein Wunder, dass die Essgewohnheiten vieler Athleten und Athletinnen aus der Sicht eines Normalbürgers alles andere als normal sind. Richtig extrem wird die ganze Sache dann, wenn es auf einen Wettkampf zugeht und der Körperfettanteil verringert werden muss.

 

Körperfettanteil spielt in vielen Sportarten eine Rolle

Das Körpergewicht bzw. der Körperfettanteil übt in vielen Sportarten – nicht nur im Bodybuilding – einen Einfluss auf die sportliche Leistungsfähigkeit aus.

Vor ein paar Tagen sind Olympische Spiele 2016 in Rio zu Ende gegangen. Und wir waren Zeugen der sportlichen Top-Leistung unserer deutschen Athleten. Diese Top-Leistung wie in der Leichtathletik oder beim Schwimmen verdankt man auch dem angepassten Gewicht.

Dieser Umstand lässt sich leicht erklären, denn Körperfett ist bei einer sportlichen Leistung in erster Linie Ballast.

Da die zur Verfügung stehende Kraft gleich bleibt, hat man relativ so gesehen umso mehr Kraft, je weniger Ballast man mit sich rumschleppen muss.

So kommt es, dass sich ein geringer Körperfettanteil in Schnellkraftsportarten, bei denen das eigene Körpergewicht bewegt werden muss, positiv auswirkt.

Übrigens: Bei vielen Sportarten kann ein Zuviel an Muskelmasse auch negativ für die absolute Leistung sein, denn die gesamte Muskulatur will mit Sauerstoff versorgt werden.

So lässt sich auch erklären, warum vor allem Ausdauersportler wie Marathonläufer von einem insgesamt niedrigen Körpergewicht profitieren.

Auch in vielen ästhetischen und technischen Sportarten ist ein niedriges Körpergewicht günstiger für den Bewegungsablauf (zum Beispiel Turnen oder Balett), da weniger tote Masse mitbewegt und beschleunigt werden muss.

Wie erreicht man einen geringen Körperfettanteil?

Bei Fitness- und Bodybuildingwettkämpfen geht es bekanntlich nicht um das geringe Körpergewicht an sich, sondern um einen niedrigen Körperfettanteil. Um diesen zu erreichen, wird besonders im Bodybuilding Frauen extrem die Ernährung umgestellt und die Kalorienzufuhr reduziert.

Dies kann leicht zu einem Mangel an lebenswichtigen Nahrungsbestandteilen (Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, essentielle Fettsäuren etc) aber auch zu Problemen bzgl des gesamten Ess- und Ernährungsverhaltens der Athleten führen.

Mehrheitlich sind Frauen von Essstörungen und den damit verbundenen gesundheitlichen Folgeerscheinungen betroffen. Inzwischen scheinen sich die Geschlechter jedoch auch hier anzugleichen, denn zunehmend tauchen auch Männer in den Statistiken auf.
Während vieler Diäten, vor allem wenn sie nicht physiologisch sind, beenden nicht die natürlichen Sättigungssignale die Mahlzeiten, sondern der Verstand bestimmt darüber, ob eine Mahlzeit beendet ist oder nicht.

Dadurch entsteht ein doppelter innerer Druck, denn einerseits ist der Körper ständig hungrig, andererseits können die natürlichen Sättigungsmechanismen nach und nach abstumpfen. Die Folge ist, dass das natürliche Essverhalten anfälliger für Störungen wird und die natürlichen Regelmechanismen zusammenbrechen.
Hierzu kommen die sozialen Faktoren, denn ein niedriger Körperfettanteil wird in den Reihen der Fitnessfans bewundert und geschätzt.

Ein Athlet oder Athletin, die einen niedrigen Körperfettanteil aufweisen, erfahren durch ihre Mitmenschen, meistens auch Leistungssportler, eine Menge Lob und Beachtung.

Steigt der Körperfettanteil nach einer Diät wieder an, erntet man dagegen abschätzige Kommentare und Bemerkungen. Besonders sind in Bodybuilding Frauen extrem die Kommentare, was die eigene Figur angeht.

Fast überflüssig zu erwähnen ist der gewaltige Einfluss der modernen Medien. Schaut man die Leistungssportler auf Bildern im Internet oder im Fernsehen an, kommt man leicht auf die Idee, dass dort abgebildete Athleten und Profisportler das ganze Jahr über in Topform sind.

So wird es leicht verständlich, dass die Versuchung bei Männern und besonders Frauen gross sein kann, den Körperfettanteil niedrig zu halten – koste was es wolle!
Unter Umständen kann eine, mit guten Vorsätzen gestartete Diät zu einer ernsthaften Störung des normalen Essverhaltens führen und dem Athleten, besonders bei Frauen, ist es phsychisch unmöglich sich wieder auf ein normales Essverhalten einzutellen.

Ist dieses Stadium bei Leistungssportlern erreicht, handelt es sich um eine krankhafte Esstörung, die Anorexia nervosa oder Magersucht.

Im Gegensatz dazu wird die bewusste und selbst steuerbare Verringerung des Körpergewichtes bis zur Grenze des Untergewichtes, um eine bestimmte sportliche Leistung zu erreichen, als Sportbulimie oder Sport-Anorexie genannt.

Diese Form ist nicht krankhaft, es besteht jedoch die Gefahr, dass die Eigenkontrolle, vor allem bei entsprechender Veranlagung, in krankhafte Dimensionen entgleitet.

Welche Gefahren birgt Bodybuilding Frauen extrem?

Welche Gefahren birgt die Sport-Anorexie?

– Gewichtsverlust (mehr als 5% unter dem erwarteten Gewicht)
– verspätete Pubertät (bei jugendlichen Athleten)
– Menstruationsstörungen
– Gastrointestinale Beschwerden
– Fehlen organischer Erkrankungen oder Störungen, die den Gewichtsverlust            

  erklären können
– Übertriebene Angst, fettleibig zu werden
– Nahrungsverweigerung (unter 1200kcal/Tag)
– Abführverhalten
– Fressanfälle
– Zwanghafte körperliche Betätigung
– Erhöhte Osteoporosegefahr

 

Das hat Wikipedia zum Thema „Sport-Anorexie“ zu sagen, hier gehts zum Wikipedia Artikel

 

 

Bei der schmalen Grattwanderung zwischen Wettbewerbsnachteilen (durch einen zu hohen Körperfettanteil) und Leistungseinbussen, führt die Gewichtskontrolle besonders im Leistungs- Bodybuilding Frauen extrem zum starken Abmagern, dass gesundheitliche Störungen die Folge sein können. Als kritische Grenze sollte ein Body-Mass-Index (BMI) von 18 kg/qm bzw. ein Körperfettwert von weniger als 15% über einen längeren Zeitraum angesehen werden.

Wie beuge ich die Sportbulimie vor?

Sicherlich ernähren sich freizeit- und breitensportorientierte Fitness- und Bodybuildingsportler durchschnittlich gesehen gesünder und bedarfsgerechter als viele der übrigen Menschen. Im Leistungsbodybuilding haben Männer und Frauen das gleiche Problem.

Die Wettkampfanforderungen verlangen ein extremes, ja fast masochistisches, Ernährungsverhalten ( vor allem, in der Vor- und Wettkampfphase), welches ebenfalls nicht den Vorgaben und Erkenntnissen der modernen Diät- und Ernährungswissenschaften entspricht.

Damit man nicht in die Zwangsspirale der Diäten gerät, ist eine bewusste Diätpause nach einem Wettkampf unbedingt erforderlich. Für einen Zeitraum soll es heissen: Essen ohne Reue.
Natürlich soll man darauf achten, nicht ins andere Extrem umzuschlagen. Die Festlegung bestimmter Ober- und Untergrenzen für den eigenen Körperfettanteil hat sich als sehr sinnvoll erwiesen. Wichtig ist es, bei der Festlegung der Untergrenzen realistisch zu bleiben.

Das Ziel den eigenen Körperfettanteil auf Dauer bei 5% zu halten ist weder realistisch noch gesund.

Wenn man seinen Wunschkörperfettanteil erreicht hat, sollte man diese Zeit bewusst geniessen und stolz auf das Erreichte sein mit dem Bewusstsein, dass man diese Form nicht über einen längeren Zeitraum halten kann. Wer das versucht ist auf dem besten Wege zu einer Essstörung und gesundheitlichen Probleme.
Um die erreichte Form auch nach einer extrem Diät zu unterstützen, sollen Sie Ihre Ernährung eiweissbetont und teilweise fettarm ausrichten. Die Proteinzufuhr muss nicht nur während einer Fettabbaudiät erhöht werden.

Die meisten Bodybuilder, Männer und Frauen, versuchen den Fettanteil gering zu halten, trotz des hohen Protein- und Kohlenhydratanteils. Sie glauben auch, dass die Einnahme der Nahrungsergänzungen das ganze Jahr hindurch sinnvoll ist.

Wenn ein Wettkampf naht, verdoppeln die meisten sogar die Zufuhr der Vitamine und verzweigkettigen Aminosäuren. Die Anzahl der Mahlzeiten soll mindestens 6 Mal sein und auf den Tag verteilt werden. Für wen das zuviel ist , kann manche Mahlzeiten mit Protein Shakes ersetzen. Der Körper wird auf diese Weise trotzdem gesättigt und die Aminosäurenzufuhr gewährleistet.

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